Diözesanvorstände in Walberberg
06. Mrz 2016
Im Rahmen der Zukunftsplanung zog sich die Frage der Gewaltlosigkeit als roter Faden durch das Treffen. Mit biblischer Fundierung arbeiteten verschiedene Workshops die Frage der Gewaltlosigkeit anhand konkreter Fragestellungen ab. Am Samstagnachmittag fanden dann die inzwischen etablierten Ausflüge statt. Diese Mal ging es zum Forum Ziviler Friedensdienst (zivile Konfliktbearbeitung), zur Kirchengemeinde Köln-Höhenberg/Vingst (interreligiöser Dialog) und zum ehemaligen Sitz der Kölner Gestapo, dem EL-DE-Haus (Erinnerungsarbeit). Alle diese Angebote wurden als sehr anregend empfunden.
Im letzten Jahr angesprochen, dann wieder aus den Augen verloren brachte der Diözesanverband Limburg die Frage nach dem Verhältnisses zwischen den Diözesanverbänden und dem Bundesvorstand für die zukünftige Struktur von Pax christi in Deutschland wieder in die Diskussion ein. Die AG 2020 wird diesen Punkt in ihre Überlegungen einbeziehen und auf der Delegiertenversammlung im Herbst einen Zeitplan für die Arbeit an den Zukunftsfragen für pax christi vorstellen.
Insgesamt war es wieder eine sehr gut vorbereitete Tagung, welche neben den wichtigen inhaltlichen Fragen auch die Verbindung der Akteure bundesweit gestärkt und gefördert hat.
Im nächsten Jahr soll es nach Bayern gehen.
Herzlichen Dank an alle Vorbereitenden!